Fleiß und richtige Menschen: Erfolg

Ich bin kein geborenes Renntalent, nur fleißig und unterstützt von richtigen Menschen.

Am Anfang möchte mich bei allen die mit mir gefiebert und mir gratuliert haben, ganz herzlich bedanken. Manchmal war ich schon ein wenig eingeschüchtert, da ich eigentlich ein ganz normaler Junge und keinesfalls ein Turbo Talent bin.

In der Kartszene habe ich nun eine Kleinigkeit erreicht und das nur, weil ich um mich rum sehr gute Menschen habe, die mit mir durch dick und dünn gehen, mich zu harter Arbeit motivieren, in schwachen Momenten die Hand reichen und letztlich, weil ich selbst auf fast alles verzichtet habe um meine gesetzten Ziele zu erreichen und zu verfolgen.

An dieser Stelle möchte ich deshalb alle auflisten, ohne die ich nichts von dem erreichen konnte. Ich fange mit meinen Eltern an, die komplett auf ihre Freizeit verzichtet haben und grundsätzlich immer für mich da sind, auch wenn es ihnen mal schlecht geht.

 

Die Mama sorgt dafür das meine Ernährung nicht nur Fastfood ist. Auf der Strecke rennt sie, kocht sie, massiert mich, wenn ich Schmerzen habe und ist meist der Puffer für schlechte Nachrichten.

Sogar Kart putzen tut Sie mit mir.

kasia

Der Papa hält alles zusammen: die Planung, die Trainings, die Schrauber, die Finanzen. Und das Wichtigste: er spricht mit mir über die Taktik, jeden Abend fährt er mit mir die Strecken mit geschlossenen Augen ab, und vor allem gibt er mir die Sicherheit. Es sagt immer, es gibt nichts was unmöglich ist.

Wenn ich zu viel fahre, zieht er mich raus. Wenn ich mit zwei Karts an einem Tag fahren will, unterstützt und organisiert er das, so dass ich nur umsteigen muss um weiter zu trainieren.

maciej

Ich wünsche allen Kollegen, dass sie auch solche Eltern haben wie ich.

 

Jetzt kommt die nächste Person, ohne die auch nichts gegangen wäre. Meine bisherige Trainerin Lena Heun von der Speed Factory.

Sie hat mit mir fast ihre ganze Freizeit im Jahr 2015 geopfert und auch heute unterstützt sie mich. Kartfahren ist Ihr Leben und damit hat sie mich voll angesteckt. Sie hat mir alle Sachen verraten, die ein guter Kartfahrer wissen muss und wenn ich im Jahr 2015 oft verloren habe, hat Sie mich getröstet und immer bei Laune gehalten.

Sie sprach immer: wenn ich viel trainiere, dann wird das mal besser. Heute weiß ich, dass sie Recht hatte. Ab Mai 2015 bis heute habe ich insgesamt 259 Stunden im Kart gesessen um alles umzusetzen was Sie sagte. Und siehe da: heute gibt es dafür Erfolge und Freude.

lena

 

Jetzt kommen die Techniker:

Der MK II Team Chef Daniel Mazur, der in jeder Situation, egal was kaputt ist, eine ordentliche Lösung findet.

mazur

Der Dominik Mayer, der mich zum erstem Podium geführt hat, auch wenn er manchmal harte Regeln festlegt.

dominik

Der Klaus Grübel, der mir schon seit Anfang zu Hilfe stand und bereits für zwei spektakuläre Podestplätze geschraubt hat. Er bringt mir immer Quarkbällchen von dem Rennen.

grübel

 

Zu Letzt ist der Dirk Meyer zu nennen, der auch viel dazu beigetragen hat. Er redet mit immer sehr ernst und gibt mir und dem Papa Erfahrungen weiter, die er mit Lena gesammelt hat. Manchmal habe ich vor ihm ein wenig Angst, weil er so ernst ist. Aber er ist ein herzensguter Mensch.

dirk

 

Zum Schluss danke ich auch allen Fans und Kollegen (hier besonders Jonas Teichmann, Nick Deissler, Valon Musa und Valentin Kluss), die mir immer gut zugeredet und mit mir in freien Minuten gespielt haben. Ohne euch wäre es nicht so lustig.

jonas deissler valon kluss

So, nun kennt ihr also auch mein Rezept für gute Erfolge.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert